Samstag, 21. April 2018

[Rezension] Unnatural Creatures - Neil Gaiman


23.04.2013¦ Harper Collins
¦ 480 Seiten  ¦ Paperback¦ englisch¦ 7,99€  ¦Short Stories¦ Fantasy¦


In Unnatural Creatures hat Neil Gaiman sechszehn Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren zusammen getragen. "Unnatural" passt sehr gut, denn die Genre bewegen sich zwischen Fantasy, Horror, Sci-Fi und Contemporary.

‘fantastical things that exist only in our minds’.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zu den Geschichten.
Bevor es mit den Geschichten losgeht, erzählt und Neil Gaiman uns in einem Vorwort warum es dieses Buch überhaupt gibt - der Erlös geht an eine gemeinnützige Organisation - und warum er die Geschichten ausgewählt hat.
Die Autoren sind teilweise bereits verstorben und die Erstveröffentlichungen liegt manchmal bereits Jahrzehnte zurück.
Die Mischung ist sehr ausgewogen, es gibt Geschichten die mir wirklich gut gefallen haben und welche die mir weniger gut gefallen haben.
Doch auch dieses Mal musste ich leider feststellen, dass mir das Lesen von Kurzgeschichten nicht wirklich Spaß macht. Das lag nicht an den Schreibstilen oder den Geschichten - sondern einfach an der Tatsache, dass ich bereits mehrmals versucht habe Kurzgeschichten zu lesen und es mir nie wirklich Freude bereitet hat.
Wer sich gerne in den Genre Fantasy, Horror und Sci-Fi bewegt und gerne Kurzgeschichten liest, dem lege ich dieses Buch ans Herz.

Folgende sechzehn Geschichten sind enthalten:
 
  • ...by Gahan Wilson
  • The Cartographer Wasps and The Anarchist Bees by E Lily Yu
  • The Griffin and The Minor Canon by Frank R.Stockton
  • Ozioma The Wicked by Nnedi Okorafor
  • Sunbird by Neil Gaiman
  •  The Sage of Theare by Diana Wynne Jones
  •  Gabriel - Ernest by Saki
  •  The Cockatoucan by E. Nesbit
  •  Moveable Beast by Maria Dahvana Headley
  •  The Flight of The Horse by Larry Niven
  •  Prismatica by Samuel R. Delaney
  •  The Manticore, The Mermaid, and Me by Megan Kurashige
  •  The Compleat Werewolf by Anthony Boucher
  •  The Smile on the Face by Nalo Hopkinson
  •  Or All the Seas with Oysters by Avram Davidson
  •  Come Lady Death by Peter S. Beagle --> favourive Story

    Am besten hat mir die letzte Geschichte "Come Lady Death" gefallen. Es war ein guter Abschluss für diese Anthologie.
    Bei anderem Geschichten wie beispielsweise "The Cartographer Wasp and the Anarchist Bees" bin ich beim Lesen leider abgediftet, hatte aber keine Lust nochmal von vorne anzufangen.
    Das passiert mir manchmal beim Lesen von englischen Texten, wenn es mich nicht fesselt, dann verlier ich die Konzentration.
    Sprachlich bin ich gut zurecht gekommen. Ich würde diese Lektüre nicht empfehlen, wenn du erst anfängst auf englisch zu lesen, da es doch sehr viele Wörter gibt, was teilweise dem Genre geschuldet ist, die nicht im Altagsgebrauch genutzt oder in der Schule gelehrt werden.
    Es war eine solide Mischung, die mich mal mehr und mal weniger begeistern konnte.

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